Weiblichkeit und Männlichkeit

Integration der Energien

Frau, Göttin

Ich liebe die weibliche Energie,
diese Feinheit und Tiefe,
diese MACHT, die niemand,
und nichts aufhalten kann.
In der Illusion der Erfahrung,
unterdrückt, vergewaltigt, verneint,
in eine Ecke gedrängt,
ERWACHT sie nun – die Energie der Weiblichkeit,
REINE LIEBE in ihr verborgen.
So ERWACHT sie, dass die Erde bebt.
Vielleicht zunächst durch Wut,
die sich endlich ausdrücken darf.
Ein Schrei, der ein NEIN deutlich artikuliert.
Tritt beiseite, wenn du noch denkst,
dass du das AUFHALTEN kannst.
Hörst du sie? Sie spricht zu DIR

Die Frau in der Majestät der Schönheit, FREI und still,
als sie erkennt, dass sie keiner Rolle mehr bedarf,
ist sie DIE, die MUTTER der Neuen Welt, der Schoß der Göttlichkeit,
ein Wegweiser für Suchende.

Frau, GÖTTIN, verweile in diesem Garten,
nachdem du die Wüste durchquert und die QUELLE in deinem Heim gefunden hast.

  • Weiblichkeit ist die samtene Hülle des Lebens, die feine Neigung zur Wildheit und Frische.
  • Sie ist der Hauch der Wahrheit im Leben eines Mannes, ob du es anerkennst oder nicht.
  • Weiblichkeit ist Fülle und Weisheit des Herzens, eine Umarmung, aber auch eine gewisse Strenge, wenn nötig.
  • Sie ist die Energie, die alle Tarnungen aus dem Lebensraum fegt.
  • Sie ist der Blitz, der hypnotisiert, und du willst bleiben, lebendig oder tot, aber in ihrer Gegenwart.

Wir alle wollen einfach nur lieben, uns dem Guten in uns hingeben, doch das eingeprägte Programm des Unverständnisses zwischen Frauen und Männern zieht uns immer noch vom Quell der Liebe weg. Integrieren wir diese Energien in uns, indem wir alle Aspekte vollständig akzeptieren, entdecken wir die Einheit des Seins jenseits dieser vorübergehenden Rollen.

Der konditionierte Verstand muss im Herzen Gottes versinken.
Hier ist der heilige Bund mit sich selbst und mit der Welt.
Hier erfahren Männlichkeit und Weiblichkeit sich
als Geschmack ihrer Lippen ohne die Bitterkeit der Spaltung und Abgrenzung.

Die Liebe zwischen Frau und Mann lässt Gott in der Berührung von Allem spüren.

Zum Wohle des GANZEN ab JETZT
berühren wir uns nur mit schönen Worten,
die jedes scheinbare Dunkel erleuchten.
Drücken wir Respekt für die gesamte Erfahrung aus,
aber seien wir nur im gegenwärtigen Moment verwurzelt.
Es ist die göttliche Verbindung, die du in jeder Form entdecken
und mit jemandem besonders Nahestehendem genießen kannst.

Und das zerbrechliche Ego findet immer eine Basis, um zu überleben.
Gekleidet in Weiblichkeit oder Männlichkeit
verteidigt es sich gegen die vollständige Entblößung von sich als Gedanke.

  • Gibt es noch ein gutes Argument, um in der Trennung vom Leben zu verharren?
  • Willst du etwas gewinnen, bevor du loslässt, was du so krampfhaft in den Händen hältst?
  • Wer bist du ohne diesen Gedanken - ICH?
  • Was willst du sein angesichts der Liebe, die das gesamte Erlebnis erfüllt und von keinem seiner Details berührt wird?
  • Teilst du irgendetwas in der Mitte auf, indem du dich ungeschickt von Teilen dieser hungrigen Aspekte lossagst, anstatt einfach das Fehlen des Durstes nach irgendetwas zu entdecken?

Alles, was das Unteilbare teilt - lügt.

Erwachen ist nur ein Gedanke
in einer Welt so vieler Träume von sich selbst als jemandem,
der etwas tun muss, um zu SEIN.

  • Huldige der Männlichkeit, um die Kulisse zu schätzen, die sie für die Macht der Frauen schaffen.
  • Ohne die Herausforderungen der Männer würde eine Frau ihre Macht nicht entdecken.
  • Indem wir uns in Beschränkungen spiegeln, gehen wir darüber hinaus, und indem wir aus der Perspektive eines Aspekts blicken, können wir die Welt gerade in diesem eingeschränkten Licht wahrnehmen.

Wenn Weiblichkeit und Männlichkeit eine gemeinsame Quelle des Seins entdecken,
löst sich jede Trennung in Liebe auf.

Liebe, die nicht benennt, nicht teilt, nicht festhält - ist das, wonach der Mensch in Beziehungen sucht, scheinbar an entgegengesetzten Polen. Diese Gegensätze sind nur eine Projektion des Suchenden. Wenn das ZUHAUSE sich als ICH BIN offenbart, sind alle Augen der Glanz des Namenlosen in uns. Und andererseits, um auch diese Momente, die auf Rollen basieren, zu feiern, dankt die Frau dem Mann dafür, dass er alles ist, was sie als Frau braucht.



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